Mit freundlicher Genehmigung von Metin Demirel

 TRADİTİONELLE TÜRKİSCHE MUSİK UND MUSİKİNSTRUMENTE

Die Türken waren ursprünglich im Altai-Gebiet in Zentralasien seßhaft. Mit der Zeit wanderten sie von dort  in verschiedene Richtungen aus und  gelangten so auch immer weiter nach Westen. Einer ihrer Stämme drang nach Anatolien ein und ließ sich dort nieder. Dieser Stamm vermischte sich allmählich mit den bereits in Anatolien lebenden Völkern wie  Perser,  Araber,  Georgier,  Griechen, Kurden und Armenier. Damit begann ein  kultureller  Austausch. Natürlich brachten die Türken ihre Musik und Musikinstrumente ebenso wie ihre anderen Kulturgüter nach Anatolien mit.

Die traditionelle türkische Musik teilt sich im allgemeinen in zwei Richtungen. Eine davon ist die "Volksmusik", die direkt aus dem Volk hervorging, von ihr gesungen, gespielt und verbreitet wurde; die zweite Richtung, die "klassische" oder "Historische Türkische Musik wurde hingegen ausschließlich von der türkischen Oberschicht, nämlich dem osmanischen Hof, gepflegt.

An dieser Stelle ein Zitat von Hubert Kollan: "Die Musik der Türkei erscheint Mitteleuropäern beim ersten Hinhören oft fremd, falsch oder einfach. Fremd, weil sie Gesangsweisen, Instrumente, Rhythmen verwendet und melodische und formale Prinzipien ausgebildet hat, die so in Europa nicht gebräuchlich sind. Falsch, weil ihre zum Teil andersartigen Tonleitern verschieden große Tonschritte gebrauchen, die im temperierten System der gleichförmigen Unterteilungen nicht üblich sind. Und einfach, weil die Musik der Türkei in ihrer vorherrschenden Einstimmigkeit von der mehrstimmigen Musik und ihrer oft üppigen Klanglichkeit abhebt.

Doch der Schein der Einfachheit trügt, denn diese Musikkultur hat eine reich ausdifferenzierte einstimmige Musikkunst entwickelt, wie sie unsere Lieder und Melodien kaum aufweisen. Nach einigem Hinhören beginnt sie sich zu erschließen, treten mit europäischer Musik gemeinsame Züge hervor, und bei etwas Erfahrung und einigen Kenntnissen verschwindet auch der Eindruck der Eintönigkeit, der sich nur aus unseren unreflektierten als "natürlich" erscheinenden Hörgewohnheiten ergibt, aber von türkischen Musikern  weder so gemeint ist, noch von Türken so gehört wird."

KLASSİSCHE TÜRKİSCHE MUSİK

-Kunstmusik-

Die Klassische Türkische Musik entwickelte sich nach der Gründung des Osmanischen Reiches im 13. Jahrhundert völlig getrennt von der Volksmusik. Sie erreichte ihren Höhepunkt im 18. Jahrhundert. Ab Anfang  des  20. Jahrhunderts sind  Modernisierungsbemühungen festzustellen. Insbesondere in den letzten Jahren versucht man Wege zu finden, die herkömmlicherweise einstimmige Musik polyphon zu gestalten. Anstelle der Moll- und Dur- Tonleitern der westlichen Musik hat die Klassische Türkische Musik "Vierer-" und "Fünfer-" Tonketten. Durch Zusammensetzung dieser festen Tonketten entstehen die Tonleitern bzw. Modi, die im Türkischen "Makam" heißen und eine Anzahl von 117 erreichen können. Heute ist die Zahl der gebräuchlichen Tonleitern allerdings nicht mehr so hoch.

Eine weitere Besonderheit der Klassischen Türkischen Musik ist die Unterteilung der Tonschritte. Ein ganzer Ton wird in der türkischen Musik nicht in 2 Halbtöne geteilt, wie dies in der westlichen Musik der Fall ist; er besteht hingegen aus 9 Unterteilungen, die im Türkischen "Koma" heißen. Von diesen 9 Unterteilungen werden aber vorwiegend das 1., 4., 5. und 8. Neuntel verwendet, die restlichen Neuntel kommen nicht häufig vor.

Klassische Türkische Musik hat sich in enger Verbindung mit der osmanischen Hofdichtung "Divan" entwickelt. Hauptsächlich deswegen befaßt sie sich mit den Themen Liebe, Schönheit, Natur usw. Gesellschaftliche Ereignisse hingegen werden

nicht behandelt. Da die Musiker und Komponisten vom  osmanischen Hof uneingeschränkt unterstützt wurden, befaßten sie sich auch mit der theoretischen und technischen Entwicklung der Klassischen Musik und vertonten fast ausschließlich idyllisch-hymnische Gedichte.

Durch Fernseh- und Radiosendungen erreicht die Klassische Musik heute auch breitere Bevölkerungskreise; die behandelten Themen sind jedoch immer noch dieselben.

Die Klassische Türkische Musik wird einerseits nach Vokalen und Instrumentengattungen unterschieden, andererseits spielen verschiedene Darbietungsformen eine große Rolle. Zu den Vokalgattungen zählen überwiegend Lieder und religiöse Gesänge. Instrumentalmusik besteht aus Einführungs- ("Peşrev") und Abschlußstücken ("Saz Semaisi") sowie tanzbegleitenden Instrumentalmelodien und aus Improvisationen, die "Taksim" heißen und bei Ein- und Überleitungen in die jeweilige Tonlage unabdingbar sind.

KUNSTMUSİKİNSTRUMENTE

Tanbur:

Tanbur, das  Hauptzupfinstrument der Klassischen Türkischen Musik, ist eine Langhalslaute, die einen mittelgroßen Korpus mit einer Holzdecke  ohne Schallöcher sowie einen langen Hals hat. Tanbur soll das älteste und ein rein türkisches Instrument schlechthin sein. Man behauptet sogar, Tanbur sei das Klavier der türkischen Musik. Dies kann zutreffen, weil dieses Instrument wegen seiner 46 bis 53 verschiebbaren Bünde am Hals sämtliche Töne der klassischen   Musik erzeugen kann. Das  Instrument hat drei bis vier doppelbespannte Saiten. Seine Besonderheit ist allerdings die Haltung des Plektrons. Das flache und lange Plektron wird zwischen Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand quer gehalten, so daß es die Saiten senkrecht berührt.

Yaylı Tanbur:

Bis zum 19. Jahrhundert wurde Tanbur als Zupfinstrument gespielt. Erst der berühmte Tanbur-Virtuose Cemil Bey hat dieses Instrument auch als Streichinstrument eingesetzt. Seither spielt man es mit Bogen. In den 30er Jahren hat ein  Instrumentenbauer den Korpus zum ersten Mal aus Metall hergestellt. Wegen seiner Stabilität benutzt man heute vorwiegend diese aus Metall gefertigte Yaylı Tanbur. Das Instrument ist mit 6 Saiten bestückt, die doppelchörig angeordnet und auf drei unterschiedliche Töne gestimmt sind. Da der Metallkorpus mit einem Fell bespannt ist, ist dieses Instrument sehr feuchtigkeitsempfindlich. Beim Spielen werden allein die untersten zwei Saiten mit dem Bogen gestrichen; die restlichen Saiten dienen der Bordunbegleitung.

 Ud:

Ud ist eine Kurzhalslaute, deren bauchiger Korpus aus 22 schmalen Holzstreifen zusammengesetzt ist. Die Holzdecke wird meistens mit drei kunstvoll verzierten oder geschnitzten Schallöchern ausgestattet. Anders als die europäische Laute hat die Ud keine Bünde, so daß der Spieler die Saiten an jeder Stelle des Halses greifen kann, um die gewünschten Töne zu erhalten. Das Instrument hat 11 Saiten, aufgeteilt in eine einzeln gestimmte Saite und 5 Doppelchöre, d. h. jeweils zwei gleich gestimmte Saiten. In alten Zeiten war das Plektron, zum anschlagen, eine echte Adlerfeder. Ud stammt aus der östlichen Gegend des Kaspischen Meeres, wurde von den Arabern weiter entwickelt und bis nach Europa gebracht. Daher behauptet man, daß Ud die Mutter aller westlichen Laute sei. Übrigens: Der Name unserer europäischen Laute (als typisches Renaissence-Instrument bekannt) stammt eben von dem Wort Ud bzw. „La Oud“ – Laute.

Kanun:

Kanun gehört zu den Kastenzithern und hat in der Regel 72 Saiten. Jeweils drei nebeneinanderliegende Saiten sind auf den gleichen Ton gestimmt und bilden einen sogenannten dreichörigen Bezug. Ein Instrument mit 72 Saiten verfügt also über einen Tonvorrat von 24 Tönen bzw. drei Oktaven. Kanun hat an der vom Spieler aus gesehen linken Saite unter jedem Saitenchor mehrere umklappbare Metallstege, die im Türkischen "Mandal" heißen und je nach Bedarf aufgerichtet oder niedergeklappt werden und somit ein Verkürzen oder Verlängern der schwingenden Saitenlängen ermöglichen, so .daß jeder Ton mehrfach erhöht oder erniedrigt werden kann. Beim Spielen auf Kanun schlägt der Musiker die Saitenchöre mit Plektron an, die an Ringen befestigt, auf die Zeigefinger beider Hände gesteckt werden.

Ney:

Ney ist eine einfache Flöte aus Schilfrohr, die insgesamt sieben Grifflöcher hat; davon ein Daumenloch. Am oberen  Ende ist ein Mundstück aufgesteckt. Der Überlieferung nach ist diese Flöte das älteste Blasinstrument der Menschheit. Sie ist in der rituellen Musik ebenso wertvoll wie in der westlichen Musik. Die "Tanzenden Derwische" werden mit "Ney-Musik" begleitet. Da sie die Gefühle sehr gut wiedergeben kann, wird sie überall hoch geschätzt. Trotz seiner Einfachheit hat dieses Instrument einen Tonraum von fast drei Oktaven. Wegen der sehr schweren Anblastechnik sind immer weniger Musiker fähig dieses Instrument zu beherrschen.  Man behauptet sogar, Ney sei das schwierigste Instrument überhaupt.

Klassische Kemence:

Schoßgeige oder Fidel genannt. Stammt aus Vorderasien und war bis ins 15. Jh. das wichtigste Streichinstrument in der abendl. Musik. Die Anzahl der Saiten war zunächst nicht einheitlich. Jedoch bevorzugt man heutzutage 3 Saiten, die mit Bogen gestrichen werden. Die Saiten werden -nicht wie üblich- mit der Fingerkuppe, sondern entlang der Fingernageloberfläche geführt. Dadurch entstehen samtige Töne, die der menschlichen Stimme nahe kommt. Da die Intervalle sehr kurz sind, ist die Erzeugung der Töne recht schwierig. Kl. Kemençe gehört heute zu den wichtigsten Instrumenten in der türkischen und in der islamischen Musik.

 

TÜRKİSCHE VOLKSMUSİK

Die Formen der türkischen Volksmusik sind von zwei musikalischen Hauptprinzipien geprägt: von Uzun Hava (wörtlich: Lange Melodie) und von Kırık Hava (wörtlich: Gebrochene Melodie).

Uzun Hava ist ein gemäß dem Textinhalt geformtes Stück mit festen Melodiegängen. Trotz dieser freien Gliederung ist es keine Improvisation, sondern ein festgelegtes Musikstück ohne Rhythmus.

Kırık Hava weist hingegen einen bestimmten Takt und Rhythmus auf. Volkslieder (Türkü) und Tanzweisen sind unter Kırık Hava einzugliedern.

Die Volkslieder weisen eine sehr breite Palette an Themen und Inhalten auf. Sie erzählen von Heldentaten, Räubergeschichten, Kriegen, Niederlagen, Mordtaten, den Opfern des Volkes, Naturkatastrophen, Volksaufständen,  Schicksalsschlägen und Liebesgeschichten. Bei vielen Volksliedern werden Handlungen und Situationen gefühlsbetont  ausgemalt. Liebe, Sehnsucht, Traurigkeit, Freude, Trennung und Tod sind ihre Inhalte. Die Darbietungsweise der Volksmusik ist je nach Region unterschiedlich, jedoch streng traditionell. In neuerer Zeit gewann die Volksmusik durch die Person von Ruhi Su eine völlig neue und moderne Vortragsweise.

 

VOLKSMUSİKİNSTRUMENTE

Schon im Zentralasien hatten die Türken zwei Hauptmusikinstrumente: Iklığ und Kopuz. Volkssänger sangen mit Kopuz-Begleitung. Kopuz wurde etwa im 15. Jahrhundert durch "SAZ" abgelöst. Die heutigen Streich- und Zupfinstrumente sollen sich aus diesen zwei Ur- Instrumenten entwickelt haben.

Heute werden in der Türkei von den zahlreichen Volksmusikinstrumenten nur drei überhaupt im ganzen Land gespielt. Insbesondere zwei Instrumente, "Davul" und "Zurna", werden im freien gespielt, da sie sehr laut klingen. Davul ist eine große Trommel, wird an die Schulter gehängt und mit zwei Stöckchen geschlagen. Zurna ist ein Blasinstrument und in Europa als "Türkische Oboe" bekannt.

Das dritte Volksmusikinstrument, das überall in der Türkei bekannt und beliebt ist, heißt "Saz" und ist ein Zupfinstrument. Ohne "Saz" ist die türkische Volksmusik undenkbar. Daher hat der Begriff "Saz" auch die allgemeine Bedeutung "Musikinstrument".

 Saz:

Saz wird in verschiedenen Größen gebaut. Allgemein hat sie drei doppelbespannte Saiten. Früher wurde die Melodie überwiegend auf der untersten  Saite gespielt und die restlichen Saiten als Bordun-Begleitung benutzt. Heute werden alle drei Saiten zum Spielen verwendet. Für den Korpusbau zieht man Maulbeerbaumholz vor, und der Hals wird aus Hainbuche gebaut. Am Hals hat die Saz 14 bis 24 Bünde. Obwohl es ca. 15 unterschiedliche Saitenstimmungen gibt, wird sie am häufigsten von oben nach unten auf die Töne g-d-a gestimmt.

Cura:

Cura ist das kleinste Mitglied  der Familie "Saz"; auch sie gibt es in unterschiedlichen Größen. Sie wird wie die anderen Saz-Arten aus Maulbeerbaumholz gebaut, hat  drei  doppelbespannte Saiten, die mit einem Spielplättchen angeschlagen werden. Das Stimmen der Saiten entspricht dem der Saz, die Tonlage ist lediglich eine Oktave höher. Cura wird heute auch im gesamten Land gespielt. In West- und Zentralanatolien spielt sie jedoch vor allem als Begleitinstrument eine große Rolle.

Divan Sazı:

Das größte Mitglied der Familie "Saz" ist unter dem Namen "Meydan Sazı" oder "Divan Sazı" bekannt. Um im Freien die erwünschte Klanglautstärke zu erhalten, baut man dieses Instrument entsprechend groß. Es wird überwiegend in Zentral- und Westanatolien gespielt. Die Saitenanzahl schwankt zwischen 7 und 11. Gestimmt wird sie eine Oktave tiefer als  die normalgroße Saz. Die Spieltechnik ähnelt der klassischen Musik auf Tanbur.

Bağlama-Saz:

Bağlama ist eine Saz mittlerer Größe. Durch die eigenartige Saitenstimmung unterscheidet  sie sich von den anderen Saz-Arten. Diese Art Saz wurde und wird besonders von den Volkssängern gespielt. Bei Bağlama wird nicht nur die untere Saite überwiegend als Spielsaite verwendet, sondern alle drei Paare. Da der Spieler alle 5 Finger der linken Hand geschickt beherrschen muß, verlangt dieses Instrument ein besonderes Können. Diese Saitenstimmung wurde insbesondere durch den Volkssänger Aşık Veysel verbreitet und populärer gemacht; sie  ist von oben nach unten auf die Töne e-d-a gestimmt.

Karadeniz Kemençesi:

Kemençe ist ein streng regionales Streichinstrument und wird ausschließlich an der Schwarzmeerküste gespielt. Daher wird  es  auch  "Schwarzmeergeige" genannt. Hals und Resonanzkörper werden aus einem Holzblock  geschnitzt bzw. gebaut. Bevorzugte Hölzer sind Maulbeerbaum, Walnuß, Pflaume, Kirschbaum und Wacholder. Der Hals ist kurz und bundlos. Die drei Saiten aus Eisendraht werden mit einem Bogen gestrichen. Da meist zwei Saiten gleichzeitig gestrichen werden, entsteht beim Spielen eine gewisse Mehrstimmigkeit. Die Saiten sind häufig auf die Töne e-a-d gestimmt.

Mey:

Das besonders in Ostanatolien gespielte Blasinstrument "Mey" besteht aus einem zylindrischen Holzrohr, hat sieben  Grifflöcher und als Mundstück ein großes Doppelrohrblatt. Um dieses Rohrblatt ist eine Stimmschlinge gebunden, die das Rohrblatt in seiner Form hält. Da dieses Instrument einen sehr wenig durchdringenden Klang hat, ist es im allgemeinen von der Freiluftmusik ausgeschlossen. Mey kann Solo, aber auch mit Trommelbegleitung gespielt werden: in diesem Fall wird die Trommel mit den Händen geschlagen, um den dunklen Klang von Mey nicht zu übertönen.

Tar:

Das Zupfinstrument "Tar" wurde erst in den 50er Jahren in der Türkei bekannt. Ursprünglich ist die Heimat dieses Instrumentes Aserbaidschan, das Gebiet zwischen dem Kaspischen Meer und der Türkei. Insbesondere in Ostanatolien wird dieses aus Holz gebaute Instrument gespielt. Der Resonanzkörper ist zweiteilig und mit einem sehr dünngegerbten Fell  bespannt. Es hat im allgemeinen 9 Saiten:

Davon werden drei Paare als Spielsaiten benutzt und die restlichen drei Saiten sind die Bordunbegleitung. Die Saitenstimmung ist c-g-c.

Kabak Kemane:

Bei dem Streichinstrument "Kabak Kemane" besteht der Resonanzkörper aus einem ausgehöhlten Flaschenkürbis  und  der Hals aus einem rundgeschnitzten Holzstab. Der Resonanzkörper ist an der vorderen Seite ausgeschnitten und mit einer pergamentartigen Decke bespannt. Das Griffbrett ist bundlos. Die drei bis vier

Saiten dieses Instruments werden mit einem Bogen gestrichen. Kabak Kemane ist vorwiegend in West- und Südwestanatolien zu Hause. Bei den Volkstänzen und Liedern dient sie als Begleitinstrument.

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